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Welche Anlässe gibt es für Coaching?

Warum geht Jemand zu einem Coach?

Häufig werde ich gefragt, ob ein Coaching nur beruflich sein darf oder ob auch persönliche Themen Raum haben. Ursprünglich wurde „Coaching“ vor allem beruflich definiert und genutzt. Heute gibt es die unterschiedlichsten Formen.

Aber ehrlich gesagt, auch wenn Jemand zu einem beruflichen Thema ins Coaching kommt: Die verschiedenen Aspekte unserer Persönlichkeit lassen sich von beruflichen Fragestellungen überhaupt nicht trennen. Sie sind im Gegenteil eng damit verknüpft. Und: So einige Themen, die wir im Beruf haben, erleben wir (in etwas veränderter Form) häufig auch im Privaten. Beispielsweise hat ein Coachee, der sich in seiner Führungsrolle schwer mit Entscheidungen tut, diese Problematik ziemlich sicher auch im Privaten. Oder Jemand, der sich vor Konflikten im Freundeskreis scheut, wird dies tendenziell beruflich ebenso erleben. Natürlich gibt es auch Fragestellungen, die sich nur in einem der Felder aufzeigen. Meiner Erfahrung nach fließen diese jedoch häufig ineinander und wir können im Coaching auch von der Erfahrung aus dem jeweilig „anderen“ Feldes profitieren. Und so betrachte ich mit Ihnen die verschiedenen Zusammenhänge und Strukturen und wir beziehen sie bei der Analyse und der Problemlösung alle mit ein.

Zurück zur Ausgangsfrage: Anlässe für ein Coaching können also sehr vielfältig sein.

Menschen fühlen sich beispielsweise (beruflich und/oder privat) überfordert oder kommen an einer bestimmten Fragestellung selbst nicht wirklich weiter. Aber auch Herausforderungen bei der Work-Life-Balance beschäftigen Menschen, die ins Coaching kommen, oder Fragen zur eigenen stimmigen Karriereentwicklung.

Häufig geht es um Unsicherheit, Unklarheit, Entscheidungsprobleme, Konflikte, Beziehungsthemen, Unzufriedenheiten (die beruflichen oder privaten Ursprung haben). Klassische Anlässe sind auch ein erwünschter oder konkret anstehender Jobwechsel, Fragen zur Mitarbeiterführung, Fragen zur Sinnfindung oder dem Umgang mit eigenen Mustern – mit sich selbst und anderen. Und manche Menschen kommen auch aufgrund von körperlichen Symptomen – denn häufig ist im Kopf schon länger klar, dass sich etwas ändern sollte – aber erst wenn der Körper zusätzlich „funkt“, wird das Thema überdeutlich.

Aber ganz egal, was Sie beruflich beziehungsweise privat umtreibt: Ich persönlich finde es enorm wichtig, dass wir uns (bevor wir in ein Coaching starten) unverbindlich sprechen und abklären, was Sie umtreibt und was Sie gerne anders hätten. Und dann kann ich Ihnen als Coach auch sagen, ob ich thematisch und methodisch die richtige Sparringspartnerin für Sie bin. Das ist der inhaltliche Fokus. Aber – und mindestens genauso wichtig – ist es, dass Sie sich bei einem Coach verstanden und gut aufgehoben fühlen. Und darum ist es auch wichtig, sich seinen Coach nicht nur mit dem Kopf, sondern auch dem Bauch auszusuchen. Und wenn alles soweit zusammenpasst – dann kann es losgehen: Damit es immer besser für Sie wird.

 

 

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