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MUSS ich mich eigentlich verändern? 4 perfekte Fragen, die Ihnen weiter helfen

Unsere Welt verändert sich ständig und auch wir sind angehalten, uns auch immer wieder für Veränderungen zu öffnen. Das ist jedoch nicht immer so leicht wie man es ausspricht. UND: Es ist auch nicht immer nur richtig. Aber wie erkennen Sie den Unterschied?

Wichtig ist in erster Linie zu verstehen, dass Sie ein Verhalten nur verändern können, wenn Sie es auch verändern möchten. Dazu gehört also der eigene Wille. Wenn wir nur meinen, wir sollten,….dann wird da tendenziell nichts draus. Und schon gar nicht, wenn andere denken, dass wir uns verändern sollten! Vielleicht lächeln Sie bei diesem Satz. Und das ist gut so. Wir können (und sollten auch) einen Menschen nicht wirklich überreden versuchen, sich zu verändern. Es geht ums Intrinsische ICH-möchte-das.

Denn was wirklich wichtig ist, wir selbst sollten wissen, warum wir uns verändern möchten. Den Wert dahinter sehen, die Chance.

Also, fragen Sie sich immer wieder: Welche Motivation zu Veränderung habe ich in meiner aktuellen Situation? Sie können sich diese Frage ganz offen stellen

Besonders hilfreich finde ich jedoch die folgenden Fragen, die Sie wunderbar zur persönlichen Klärung nutzen können:
  • Was genau sind die Vorteile, wenn ich mich verändere?

Ein praktisches Beispiel: Wenn ich mich beruflich ab sofort zeitlich abgrenzen möchte. Also wenn ich klar kommunizieren will, wie viele Überstunden ich bereit bin zu leisten und wo meine Grenze ist, und das auch tun möchte. Vorteile: Ich habe endlich mehr Freiraum, ich achte mich und meine Ressourcen, ich lerne, mich zu positionieren, etc.

  • Welchen Vorteil erkenne ich, wenn ich mein Verhalten nicht ändere?

Diese Frage ist sehr wichtig, denn meist sind wir ja nicht blöd: Wir halten oft an Altem fest, weil wir davon Vorteile haben. Im Beispiel: Wenn ich keine Grenzen setze habe ich auch keine mögliche Auseinandersetzung, ich muss mich nicht aus der Deckung wagen, etc.

  • Welchen Nachteil erkenne ich, wenn ich mich verändere?

Hier verstehen wir noch viel besser, warum wir uns in einer Situation gegen eine Veränderung sträuben bzw. was uns konkret davon abhält, uns zu ändern. Im Beispiel könnte das bedeuten ich bin vielleicht nicht mehr everybodys darling oder ich muss (sobald ich es kommuniziert habe), nun auch die Kraft aufbringen, die Grenzen im Alltag umzusetzen.

  • Welchen Nachteil habe ich, wenn ich mich nicht verändere?

Ja, hier fällt Ihnen sicher auch Einiges ein. Zum Beispiel dass Sie nichts Dazu-lernen, und so weiter.

Diese 4 kurzen Fragen sind clever, denn Sie bekommen eine wunderbaren Einblick in das, was Sie persönlich tatsächlich motiviert bzw. blockiert. Auf dieser Basis können Sie entscheiden, wie es jetzt weiter gehen soll.

Ich wünsche Ihnen ein gutes Ausprobieren!

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